Das seit dem 1. September 2021 laufende Planinsolvenzverfahren wird formell am 31. Januar 2022 beendet, nachdem am 28. Dezember 2021 alle Gläubiger den
vorgelegten Insolvenzplan der betahaus Geschäftsführung angenommen haben. Aufgrund der überwältigenden Unterstützung durch die Gläubiger bedeutet dies eine schnelle Rückkehr zur vollen Autonomie Anfang Februar für die Berliner betahaus Gesellschaft mit ihren Stammsitz in der Rudi Dutschke Straße 23 in Kreuzberg.
Die anderen betahaus Standorte außerhalb Berlins wurde von dem Verfahren nicht berührt.
“Die Restrukturierung des Berliner betahauses war eine grosse Chance, unseren Betrieb auf einen nachhaltigen Kurs zu bringen und wir sind dankbar, dass uns dies gelungen ist,” sagt Madeleine Gummer von Mohl, Co-Founder und CEO von betahaus. “Wir möchten uns vor allem bei der Kanzlei LEONHARDT RATTUNDE für ihre kompetente Beratung, bei unseren Investoren für ihre unermüdliche Unterstützung und unseren Membern für Ihre Treue in diesen herausfordernden Monaten bedanken.”
Co-Founder und CEO Maximilian von der Ahé ergänzt: “Nun werden wir alle Ressourcen auf unser Flagship betahaus Kreuzberg sowie unsere “Space und
Ökosystem als Service” Beratung verwenden. Hier erleben wir eine starke Nachfrage und sehen jetzt schon ‘eine Welt nach der Corona Krise’, in der Coworking, flexible Arbeitskonzepte und innovative Nutzungskonzepte eine breitere Relevanz in der Arbeitswelt und in der Immobilienbranche einnehmen.”
Rechtsanwältin Dr. Jaqueline Rolle von Leonhardt Rattunde erklärt: “Während des Verfahrens gelang es, den neuen und coronabedingt unrentablen Standort in
Neukölln wieder zu schließen und im Übrigen den Geschäftsbetrieb fortzuführen. Sowohl Member als auch Kunden haben die Sanierung in dieser Zeit unterstützt. Damit hat die betahaus GmbH, Berlin, nunmehr eine nachhaltige Geschäftsgrundlage und kann optimistisch in die Zukunft blicken." Zusammen mit
ihrem Kollegen, Nico Reisener, LL.M, hat Frau Dr. Rolle die betahaus GmbH federführend beraten.