Fangen wir mal von hinten an: Letzte Woche haben wir ein aufgelöstes Wohnheim in der Prignitz ausgeräumt und alles eingepackt, was nicht bei drei auf die Bäume kam. Zwei Robben und 100 Kilometer später stehen nun Holzbänke auf der Terrasse, wir haben eine alte Schreibmaschine zum Offlinetwitter gemacht und das betahaus sieht wieder etwas weniger "beta" aus und etwas mehr wie zu Hause.
Anfang des Monats haben wir ein erstes Event in Kooperation mit unseren good neighbours, dem IMA Design Village veranstaltet. Einzeln hatten wir jeweils zu wenig Räume oder Stühle, zusammen hat es geklappt. Das hat sich dieses Mal zwar eher zufällig ergeben, setzt aber ein Zeichen für die Zukunft am Moritzplatz. Dazu passt auch das Urban Gardening Projekt Prinzessinnengarten, das auf der Wertheimbrache direkt am Kreisel entsteht. Leider gibt es keinen Link dazu. Man darf gespannt sein, wie der Moritzplatz in 2012 aussieht.
Zurück liegt ebenfalls der DMY, sowohl bei IMA als auch bei uns. Wir hatten die Made in Berlin 09 Ausstellung, bei IMA waren die DMY Allstars. Wir sind auf Vortragsreise gewesen beim Internationalen Design Zentrum, bei der Gründerförderung der FU, in Essen zum Sichtwerk Folkwanghochschule. In unserem Café haben wir Vernissage gefeiert mit Jan Pauls. Heute gibt es einen etwas in die Utopie gekippten Artikel in der Süddeutschen über das betahaus.
Aktuell haben wir 100 Coworker im betahaus, die natürlich nicht jeden Tag alle da sind, jedoch über die Woche verteilt vorbei kommen. Im Café sitzen nun auch immer öfter auch mal Laptop Nomaden, die einfach so vorbei kommen und sich auf den Tausch Kaffee-gegen-Wlan einlassen. Vor uns liegt wohl ein Sommerloch, doch die Zukunft sieht weiter rosig aus.
Wer mehr und wissen möchte und aktueller informiert werden möchte, der schaut nach auf: http://www.twitter.com/betahaus oder click hier!
Over and Out
Christoph